Das Hessische Wirtschafts- und Verkehrsministerium hat beschlossen, den Regionalverband FrankfurtRheinMain bei einer Machbarkeitsstudie für eine Radschnellverbindung zwischen Bad Soden und Eschborn mit 39.200 Euro zu unterstützen. Die neue Trasse nach Bad Soden ergänzt dabei das Radschnellwege-Projekt zwischen Frankfurt und Eschborn, dessen Machbarkeit ebenfalls mit Unterstützung des Landes untersucht wird.
„Unsere Region FrankfurtRheinMain gilt als Deutschlands Pendlerhochburg. Ich freue mich sehr, dass unsere Landesregierung die Verkehrswende auch hier vor Ort so tatkräftig voranbringt. Mit dem gezielten Ausbau der Radschnellstrecken kann nun endlich das Potenzial des Radfahrens für die Mobilität der Zukunft genutzt werden. Die Möglichkeit, wichtige Ziele mit dem Rad schnell und komfortabel erreichen zu können, bietet eine nachhaltige sowie klimaschonende Alternative zum PKW-Verkehr. Zusätzlich können viele Bürger*innen ihr Spritgeld sparen und durch die Bewegung an der frischen Luft etwas für ihre Gesundheit tun“, freut sich der regionale Landtagsabgeordnete Lukas Schauder.
Radschnellverbindungen sind überbreite Radwege, die ausreichend Platz, eine hohe Sicherheit sowie einen guten Straßenbelag bieten. Die Strecken sind dabei meist so gestaltet, dass Radfahrende abseits vom Autoverkehr geführt werden, Kurven schneller gefahren und unnötige Steigungen vermieden werden können. Durch ihre hohe Qualität sollen immer mehr Menschen motiviert werden, ihre Alltagswege zur Arbeit, zur Schule oder auch zur Uni per Rad zu bewältigen.
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